..Konzertberichte.. Jahr 2000


Heiter bis Wolkig, Doc Summer,Firedogs,
Shitfucker´s dick & the burning Assholes

09.12.00 im ExHaus Trier:

von Chris de Barg:

Diesmal spare ich mir einen ausführlichen Bericht, da ich mich nicht mehr an viel erinnern kann. Nur soviel: Es war Saugeil, ca 200 Leute waren da und die Headache-Mädels haben wieder ein super Bandessen gezaubert. Vielen Dank!
Seht euch hierzu auch den Fototroman in der Bildergalerie an und denkt euch den Rest.



Hagbard Celine, Cumshot, Skanalintruder, Quattro Staggioniam

08.12.00 im ExHaus Trier:

von Chris de Barg:

Ursprünglich war an diesem Tag ein Konzert mit Vulture Culture und Hagbard Celine geplant. Vulture Culture sagten jedoch kurzfristig ab, da bei ihnen eine Magen-Darm-Dünnpfiff-Grippe zugange war. So rief mich Veranstalter Kirmes am Abend vorm Konzert an, ob ich ne Idee hätte für Ersatzband. So telefonierte ich rum und konnte The Universal Indicator aus Reil, und Cumshot aus Bernkastel organisieren. Als wir am Abend des Konzerts im EX-Haus ankamen erfuhren wir, das auch noch Skanalintruder, Quattro Stagioni und Flaming Homer spielen würden. 6 Bänds! Das Chaos war vorprogrammiert.
Denn Anfang machten Cumshot. Sie spielen alternativen Rock mit Geigen, Ditschäriduu und Percussion. Einige Zuschauer konnten damit nichts anfangen, den meisten jedoch gefiel es. Danke an Cumshot fürs einspringen und die P.A.!
Als nächstes spielten dann wir - Hagbard Celine. Wir waren schon alle drei ziemlich zugeballert und sind dementsprechend abgegangen. Ein Urteil über meine eigene Band abzugeben spare ich mir wie immer. Ich fands cool.
Als nächstes spielten Quattro Stagioni. Sie spielten mit ihrem brutalem Grindcore den Saal leerund waren wie immer geil.
Inzwischen war The Universal Indicator wieder abgereist, da ihnen das ganze zu spät wurde. Schade, aber ich war nicht Organisator dieses Konzerts! Flaming Homer lösten sich auch in Luft auf, wegen abkackens des Sängers (Hä,hä).
So spielten als letzte die genialen Skanalintruder. Sie spielten alle ihre HIts wie z.B. `Jenseits von Santa Fee`. Das zu später Stunde noch anwesende Restpublikum war begeistert wie immer.
Um halb 5 gings dann endlich nach Hause, um noch ein bischen zu pennen, denn am nächsten Tag stand ja das HBW-Konzert an.



Kassierer, Zivilversager, AAS, Skanalintruder

18.11.00 im ExHaus Trier:

von Chris de Barg:

Es war mal wieder so weit: A-Team Konzert. Präsi Mike holte mich schon um 12Uhr Mittags ab, da wir schon um 14Uhr im Ex-Haus sein sollten um aufzubauen. Wir fuhren also zum Proberaum nach Piesport, um das Schlagzeug einzuladen und anschließend nach Drohn, Weißen einladen und dann noch nach Köverich zu Kunzi, die HBW Flyer kopiert hatte. Voll die Moseltour,ey! Dann ab auf den Highway nach Trier.
Im ExHaus angekommen, luden wir erstmal alles aus, dann begann der Aufbau: Bühnenteile, aus dem Schimmelkeller ins Exil schleppen, Bierkisten innen Kühlraum schleppen, Backstageraum aufbauen usw. Jetzt fängts solangsam schon mit den Gedächtnislücken an. Irgendwann trudelten dann auch die Bänds ein. Chrissi hatte für den Backstageraum ein Faß Bier besorgt, Vielen Dank! Das sollte eigentlich die ganze Nacht halten, da es mir irgendwann aber zu doof wurde, ständig Leute außem Backstageraum zu schäuchen, die hier nix zu suchen hatten war das Bier halt schon um 23Uhr alle. Dazu später mehr.
Beim Bierverkauf mussten wir leider den Preis von 2.50 auf 3.50 DM erhöhen. Das hat allerdings nichts mit der Geldgier von eurem lieben A-Team zu tun, sondern liegt einfach daran, dass das Ex-Haus die Preise erhöht und die Konditionen verschärt hat.
Ein besonderer Dank noch an die Headache-Mädels, die ein super Bandessen gezaubert haben. Alle waren echt begeistert.

Nun zum Konzert:
Den Anfang machten Skanalintruder aus Trier. Da ich verrafft hatte, unserem Goldfinger Pelz am Mischpult Bescheid zu sagen, dass Skanal mit 3 Bläsern auftreten würden, gab es leider zu wenig Mikros, dieses Problem konnte aber dennoch gelöst werden. An Einzelheiten des Gigs konnte ich mich nicht mehr erinnern, nur dass sie wieder geil waren und das Publikum war auch begeistert.
Woelfi Als nächstes spielten dann Klausi P. und die Zivilversager. Sie hatten anfangs etwas Bandprobleme, wa aber chnell vorbei waar. Auf Ihre sexy Windeln hatten Sie diesmal (Gott sei Dank) verzichtet. Das Publikum ging auch bei Ihnen wieder gut mit. Anfang 2001 kommt die Split 7´ mit Hagbard Celine.
AAS habe ich nicht gesehen, weil ich während ihres Gigs mit organisatorischen Dingen und mit meinem Rausch zu kämpfen hatte. (Der Tipper: dafür hab ich AAS gesehen und neben ihren Hits `Drei Schar Pluch` und `Linse wo sinse` war die neuste Story unter dem Motto `Blumenkohl am Pillermann` wieder der Knaller.)
Dann war es soweit: Die mächtigen Kassierer spielten zum Tanze auf und Sie waren hammerhart wie immer. Die 500 Zuschauer waren außer Rand und Band. An viele Einzelheiten kann ich mich nicht mehr erinnern, nur an den lustigen Zottelpunker, der Wölfi mit der Klobürste auf den Pimmelmann schlug. Was soll ich sagen, Sie waren mal wieder mächtig.

Nachdem die meisten der 500 Anwesenden das Feld geräumt hatten, konnte man erst das Ausmass der Zerstörung sehen: Tonnenweise leere Bierdosen lagen herum, obwohl eigentlich Fremdalkverbot eingeführt werden sollte (wegen drohendem Bankrott). Nachdem das Gröbste geräumt war, gings mit Klausi P. noch nach Wehlen zum Fetzdiwall-Benefiz-Diskoabend. Dort wurde Matze, Sänger der Zivilversager noch verhaftet, weil er sich nicht ausweisen konnte. Hu,hu,hu wir wählen DVU! Nachdem ich mit M.W. und Konsorten noch einige WodkaLemon geschlürft hatte, gingen im Saal die LIchter an, so dass ich mit Pornoolli und Susi Glitter nach Hause fuhr. Wir wurden natürlich noch von Grün-Weis-BKS gestoppt. Da Olli aber ausser ner grünen Giftwolke keine Fahne hatte, durften wir doch weiterfahren. Zuhause fiel ich ins Bett und schlief, und schlief, und schlief.
Fazit: Die nächsten Konzertberichte kann (muss) jemand anderes schreiben, weil ich mich meistens an vieles nicht mehr erinnern kann.



31.10.00 Helloweenparty im AJZ Homburg mit Nixfürungut / Dead end Generation / Molotov Soda

von Chris de Barg:

Diesmal sollte es mal wieder ins AJZ Homburg gehen, um die alten Helden von Molotov Soda zu sehen. Diese wollte ich bei der Gelegenheit gleich fürs Osterpogo buchen. Weißen und Kunzi holten mich ab, dann fuhren wir noch nach Dörbach um Schorsch und Anja einzusammeln. Es schüttete wie aus Kübeln und so kamen wir erstmal nur langsam voran. Als wir jedoch die Grenze zum Saarland überschritten, war wie auf Kommando plötzlich sternenklare Nacht. Das AJZ war gut gefüllt und die Vorgruppen waren schon am Werke. Ich erspare mir jedoch über diese einen Kommentar, weil ich nicht weiß welche Nixfürungut und welche Dead End Generation war. Die zweite jedenfalls coverte ein Lied von Screwdriver, mit der Ansage:" Wir spielen jetzt ein Lied von Screwdriver aus der Zeit, als sie noch in Ordnung waren". Eine Person die hinter mir stand rief konsequnter- weise Nazis raus, sonst schien jedoch keinen zu stören, das hier Faschomucke gespielt wurde.(Am Tag als Ian Stewart starb...) Mir war das zu blöd und ich ging erstmal lecker Öttinger trinken.(Cool:halber Liter 1,50.-) Dann spielten Molotov Soda. Sie begannen gleich mit "Wasserleichen" und dann folgte ein Hit dem anderen. Tommi Molotov wart als Mumie verkleidet, mann erkannte ihn wirklich nur an seiner unverwechselbaren Stimme, hat saugeil ausgesehen. Es kreiste sogar ein Kanister mit Molotov Soda. Als sie mit ihrem Set fertig waren, spielten die Jungs noch etliche alte englisch Punkrockhits, zu denen Leute aus dem Publikum singen durften. Das war ganz nach dem Geschmack der lustigen Saarländer. Auf der Heimfahrt bin ich wie immer abgekackt. Ich wollte dann noch in BKS zur Helloweenparty, das unterließ ich jedoch und begab mich ins Bett, welches ich erst 36 Stunden später wieder verließ. Sie haben es sich verdient!



Muff Potter + Rückkopplungam

27.10.00 im ExHaus Trier:

von Chris de Barg:

Darauf hatten wir uns schon lange gefreut: Muff Potter im ExHaus in Trier. Wir hatten ja schon länger vergeblich versucht, ein Konzert mit M.P. klarzumachen, hat aber nie geklappt. Diesmal war uns die Konzert AG vom Ex Haus zuvor- gekommen. So konnten wir aber immerhin das Konzert ohne den ganzen Organisationsstreß genießen. Vorgruppe war Rückkopplung aus Trier, die diesmal vom Bollo-Geschrei der Schobenjungs verschont blieben, da außer mir und Pit gar keiner da war. Nach dem Disaster beim "5 Jahre Zornige Waldarbeiter" -Fest in Pfalzel legten sie diesmal im völlig ausverkauften Schimmel- keller ein super Set hin. Dann war es soweit: Muff Podda, die erst gegen 23 Uhr eintrudelten legten los. Das A-Team enterte samt Sympatisanten die erste Reihe, und ab ging die Post(für Weißen: Betonung auf Post, hä, hä). Sie spielten alle Hits und sogar Präsi Mike, der sonst eher in sicherer Entfernung steht (anner Theke; der Tipper), pogte und gröhlte jeden song mit. Da M.P. nur Hits haben war dies recht anstrengend. Es war für mich auf jeden Fall das geilste Konzert des Jahres. Ich glaube Weißen, Martin E. (Fußballgott) und ich haben den ersten Preis fürs lauteste Gekröhle gewonnen. Ich glaube, M.P. hatten gleich drei Bassisten dabei, was noch für kleinere irritationen gesorgt hat, soweit ich mich erinnere. Die Konzert AG hätte besser den klugen Rat vom A-Team befolgt, und das Konzert im Exil gemacht, denn sie mussten ca. 50 Leute wieder heim schicken, wegen kein Platz. Prost! (erstmal saufen gegen das Leben)